ZU WELCHEN ZEITEN IST IN ARGENTINIEN DAS INFEKTIONSRISIKO AM GRÖSSTEN
Die Dengue übertragenden Mücken (Aedes-Mücken) brauchen stehendes Wasser als Brutplatz. Wenn es viel regnet, legen sie ihre Eier in jeden verfügbaren wassergefüllten Behälter ab und vermehren sich stark. Deshalb ist das Risiko einer Übertragung in Regenzeiten in der Regel höher. Da sich Argentinien über mehrere Klimazonen erstreckt, variiert stark, wann und wie viel es regnet.
Das Ansteckungsrisiko für Dengue-Fieber ist von Januar bis Mai am höchsten und besteht vor allem in der nördlichen Landeshälfte.5 Dann sind Schutzmaßnahmen gegen Stechmücken besonders wichtig. Die Aedes-Mücken sind tagsüber am aktivsten, vor allem morgens in der Dämmerung und am späten Nachmittag. Das Risiko einer Infektion besteht aber zu jeder Tages- und Nachtzeit.